Laut Armutsbericht 2022 des Paritätischen Gesamtverbands sind 13,8 Mio. Menschen in Deutschland von Armut bedroht. Die Armutsquote beträgt aktuell 16,6 Prozent und befindet sich damit auf dem Höchststand seit Beginn der Veröffentlichung. Aufgrund der derzeit hohen Inflation rechnen die Verantwortlichen mit einer weiteren Verschärfung der Lage.
Seit 2011 widmet sich die BBBank Stiftung mit etlichen Spendenaktionen Projekten des Gemeinwohls. Aktuell unterstützt die BBBank Stiftung gemeinnützige Organisationen, die mit zusätzlichen Lebensmitteln die zunehmende Armut mildern helfen. „Daher engagieren wir uns in dieser ernsten Situation auch für regelmäßige Mahlzeiten bedürftiger Menschen. Gemeinsam mit vielen Spenderinnen und Spendern sowie der BBBank möchten wir helfen und etwas Zuversicht schenken.“ erklärt Ralf Baumann, Vorstandsmitglied der BBBank Stiftung.
Eine weitere Spendenübergabe fand am 16.02.2023 für den Pfinztaler Mittagstisch statt. Stellvertretend für die BBBank Stiftung hat Tina Golis, Mitarbeiterin der BBBank Karlsruhe, eine Spende in Höhe von 1.500 Euro an die Köchin Karin Roth und ihr Kochteam übergeben. „Wir freuen uns, dass wir den Mittagstisch wirksam unterstützen können, um die Situation bedürftiger Menschen vor Ort zu verbessern.“ betont Golis.
Seit 2011 nutzen bis zu 70 Gäste das von neuapostolische Christen gemeinsam mit der Gemeinde Pfinztal und der Ökumenischen Diakoniestation initiierte Angebot regelmäßig.
Zwei ehrenamtliche Kochteams mit je ca. 15 Helfern stellt die Neuapostolische Gemeinde. Die zwei gut eingespielten Gruppen wechseln sich jede Woche ab. Für mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger hat die Ökumenische Diakoniestation Pfinztal einen Fahrdienst eingerichtet. Die Räumlichkeiten in der Räuchlehalle werden von der Gemeinde Pfinztal zur Verfügung gestellt. Erfahrungen der Helfer zeigen, dass die aktive Mitarbeit an einem solchen Projekt als große persönliche Bereicherung erlebt wird. „Es ist ein schönes Gefühl, zu merken, dass die von Herzen geleistete Hilfe tatsächlich gebraucht und dankbar angenommen wird.“ So das Fazit einer ehrenamtlichen Helferin.