Der dritte Ökumenische Kirchentag findet digital und dezentral statt. Ehrlich hinschauen, einander vertrauen und gemeinsam handeln. Das sind drei Schlagworte für den Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt. Seit zwei Jahren laufen die Planungen – und wurden durch die Corona-Pandemie völlig über den Haufen geworfen.
Aus Präsenz wird digital
Eigentlich erwarteten die Organisatoren am Himmelfahrts-Wochenende mehr als 100.000 Besucher im Großraum Frankfurt. Geplant waren neben Open-Air-Gottesdiensten in der Stadt viele Hundert Veranstaltungen sowie eine große Ausstellung auf dem Messegelände.
Auch die Neuapostolische Kirche wäre mit einem gemeinsamen Stand aller deutschen Gebietskirchen auf dem Messegelände Frankfurt dabei gewesen – sowie mit verschiedenen Veranstaltungen im Programm.
Dezentrales Programm
Nun wurde das Programm reduziert. Präsenzveranstaltungen finden nur in kleinem Rahmen statt. Die meisten Programmpunkte werden öffentlich gesendet. Zudem haben die Organisatoren des ÖKT Gemeinden in ganz Deutschland aufgerufen, sich dezentral am Ökumenischen Kirchentag zu beteiligen und eigene Veranstaltungen anzubieten.
Die evangelische Gemeinde lädt uns ein, in der Martinskirche in Berghausen an den Bildschirmen zwei Bibelarbeiten mitzuerleben und würden sich freuen, wenn wir miteinander Ökumene und Kirchentag verwirklichen könnten. Es kann auch gern Material zum Kirchentagsflair (Schals, Tücher, Teilnehmerausweise usw.) mitgebracht werden.
Wir halten uns an unser gottesdienstliches Schutzkonzept, tragen Masken, lüften und feiern mit gottesdienstlichem Rahmen.
weitere Informationen: 3. Ökumenischer Kirchentag Frankfurt 2021 (oekt.de)