Am Mittwoch, dem 13. August, besuchte Apostel Herbert Bansbach die Gemeinde Nöttingen.
Dem Gottesdienst legte er das Bibelwort aus Psalm 9 Vers 11 zugrunde: „Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, Herr, suchen.“
Zu Beginn seiner Predigt ging der Apostel auf das vom Chor vorgetragene Lied ein, in dem die Bitte zum Ausdruck kommt, dass Gott mit uns sei.
Der Apostel versicherte der Gemeinde, dass Gott immer bei uns ist und wir Ihn alles Fragen können. Dabei bekommen wir nicht immer sofort eine Antwort auf unsere Fragen. Wir bekommen aber in jedem Gottesdienst die Antwort auf die Frage: „was muss ich tun, um Gott näher zu kommen“.
In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte der Apostel die Aussage, dass Gott zu kennen nicht nur bedeutet, den Namen Gottes zu kennen. Gott zu kennen heißt, zu wissen, dass er die Liebe und die Vollkommenheit ist. Dabei muss man Gott intensiv suchen. Der Apostel verwendete dazu als biblisches Beispiel die Begegnung Jesu mit einer kanaanäischen Frau, wie sie im Matthäus Evangelium überliefert ist.
Im Anschluss an die Feier des Heiligen Abendmahles wurde Priester Panitz noch einmal an den Altar gerufen und von Apostel Bansbach in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Insgesamt 29 Jahre lang stellte sich Priester Panitz, als ehrenamtlicher Seelsorger der Kirche und den damit verbundenen Aufgaben zur Verfügung.
Durch Ordination – Einsetzung ins geistliche Amt – wurde Diakon Kevin Herrscher vom Apostel im Namen des dreieinigen Gottes durch Handauflegung und Gebet als Priester für die Gemeinde Nöttingen gesetzt.